Warum Mikrodosierung von Schlangengift im Zentrum alchemistischer, daoistischer und New-Age-Suchen nach einem Lebenselixier steht – und was das über frühe Biotechnologie impliziert.
Wie hat sich ein selbstbewusster Geist entwickelt?
Meditationen über Geist, Mythos und Evolution.
Zusammenfassung
- Symbolisches Denken entstand vor ~50.000 Jahren, dennoch erscheint das universelle menschliche Symbol “ich” oder das Ego erst im Holozän vor ~10.000 Jahren global verwurzelt.
- Nach der Eva-Theorie erfanden Frauen Schlangengift-Initiationsrituale, die zuverlässig die Subjekt-Objekt-Trennung lehrten und eine kraftvolle Gen-Kultur-Evolution hin zum Verständnis von “ich bin” schon in jungen Jahren hervorbrachten.
- Die Erinnerung an dieses Erwachen ist weltweit in Schöpfungsmythen bewahrt (vgl. Luzifer, Nüwa, Quetzalcoatl) und wurde global durch Schwirrholz-Mysterienkulte übertragen (vgl. Dionysosriten oder australische Traumzeit).
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Themen
Über Mich
Ich bin Andrew Cutler, ein Maschinenlern-Ingenieur, der die menschlichen Ursprünge erforscht. Meine Arbeit verbindet Psychologie, vergleichende Mythologie und KI, um nachzuvollziehen, wie rekursives Selbstbewusstsein entstanden ist. Snakecult.net ist ein Ort, wo ich leicht bearbeitete KI-generierte Essays veröffentliche, die Nischenfragen erkunden (meist produziert mit OpenAIs Deep Research oder o3-Pro).
Forschung
Gemeinsame Etymologie von Jñāna, Know und Gnosis
Die Verfolgung der proto-indoeuropäischen Wurzel ǵneh₃‑, die Sanskrit jñā‑, Englisch know und Griechisch gnō‑/gnosis verbindet.
Schlangen und Frauen in Entstehungsmythen in ganz Amerika
Wie Wasserschlangen und Gründerfrauen in den Ursprungsmythen der Navajo, Zuni, Taíno, K’iche’ und Inka zusammen auftreten und was diese Paarung über Geburt, Chaos und Ordnung offenbart.
Licht-Gift, Eucharistisches Toxikon & Kosmisches Gift: drei ophidische Tropen entpackt
Detaillierte Analyse von manichäischen, ophitischen und naassenen Passagen, die von Christus-als-Schlange in pharmakologischen Begriffen sprechen.
Tiefe Wurzeln der panamerikanischen Kultur
Wie Pronomen, Rituale, Mythen und geflötete Speerspitzen eine einzige Eiszeit-Kultur hinter allen präkolumbischen Völkern offenbaren.
Der “Sündenfall” in der Meru-Mythologie und seine afro-eurasischen Parallelen
Analyse des Schöpfungsmythos der Meru (Kenia), der dem biblischen Sündenfall ähnelt, und Vergleich von Motiven (verbotener Baum, Schlange, verlorene Unsterblichkeit) mit afro-eurasischen Parallelen.
Frauen als Kulturstifterinnen: Mythische Ursprünge und wissenschaftliche Debatten
Untersucht die historische und anthropologische Debatte über das Konzept des ursprünglichen Matriarchats, von Bachofens Theorien bis zu modernen Kritiken und Beweisen.
Prähistorische Mythen mit Ursprüngen vor über 8.000 Jahren
Untersucht die überraschende Stabilität mythischer Motive über Jahrtausende hinweg und schlägt vor, dass Mythen wie die Kosmische Jagd oder Schlangensymbolik Erinnerungen an reale kognitive Veränderungen kodieren könnten, die den Zeitrahmen der Eva-Theorie unterstützen.
Australien und das Sapient Paradox: Beweise für einen späten kognitiven Sprung
Untersuchung des archäologischen Befunds von Australien (Sahul) – frühe Besiedlung, anhaltend einfache Technologien, spätes Auftreten komplexer Kunst – als Schlüsselstudie zur Unterstützung des Sapient Paradox und der späten Entwicklung moderner Verhaltensweisen.
Herakles & Dionysus — Zwillingsschlüssel der Schlangen-Mysterien
Wie der kosmische Herakles das Rad der Zeit setzt, während Dionysos es in den Orphisch-Bakchischen Kulten zur Befreiung dreht.