Wer ich bin#
Ich bin Andrew Cutler, ein Ingenieur, der zu einem interdisziplinären Forscher wurde, besessen davon zu verstehen, wie Menschen bewusst wurden. Meine akademischen Wurzeln liegen im maschinellen Lernen, der Psychometrie und der natürlichen Sprachverarbeitung, wo ich mich darauf spezialisiert habe, verborgene Strukturen in menschlicher Kognition und Verhalten zu entdecken. Mit computergestützten Techniken habe ich die fundamentalen Big-Five-Persönlichkeitseigenschaften aus Sprachdaten neu abgeleitet und dabei tiefere Muster menschlicher Prosozialität und Orientierung zu anderen aufgedeckt.
Diese anfängliche Forschung weckte eine breitere Neugier: Wann und wie erreichten Menschen zum ersten Mal rekursives Selbstbewusstsein - die einzigartige Fähigkeit zu denken: “Ich bin”? Die Beantwortung dieser Frage zog mich weit über traditionelle Disziplingrenzen hinaus und führte mich in die vergleichende Mythologie, Populationsgenetik, kognitive Archäologie und Psychopharmakologie.
Mein Forschungsweg#
Meine Karriere erstreckt sich von der Wissenschaft bis zur Industrie, von theoretischer Forschung zur Persönlichkeitsstruktur bis hin zu praktischen NLP-Systemen, die darauf ausgelegt sind, menschliche Sprache zu analysieren und zu generieren. Beim Verbinden von Rechenmodellen mit psychologischer Theorie stieß ich ständig auf Fragen, die Standardparadigmen nicht beantworten konnten - besonders rund um die Evolution menschlicher Kognition und symbolischen Denkens.
Die statistischen Muster, die ich entdeckte, besonders der Allgemeine Persönlichkeitsfaktor, deuteten auf ein universelles, evolutionär jüngeres Selektionsereignis hin. Aber die zeitgenössische Psychologie bot keine zufriedenstellende evolutionäre Erzählung. Das trieb mich dazu, Erkenntnisse aus Archäologie, Linguistik, Mythologie und Genetik zu synthetisieren, um eine kohärente Geschichte über die Ursprünge menschlichen Bewusstseins vorzuschlagen.
Die Eva-Bewusstseinstheorie & der Schlangenkult#
Meine aktuelle Arbeit konzentriert sich auf die Eva-Bewusstseinstheorie (EToC) und die ergänzende Schlangenkult-Hypothese. Zusammen bilden diese Ideen eine radikale, aber evidenzbasierte Erzählung darüber, wie Selbstbewusstsein als kulturell und genetisch propagierte Innovation vor etwa 50.000 Jahren entstand - und löst das langjährige Sapiens-Paradox (die Lücke zwischen anatomischer und verhaltensbezogener Modernität).
Die zentralen Vorschläge dieser Theorie umfassen:
- Frauen als kognitive Pioniere: Evolutionäre Drücke positionierten Frauen einzigartig, um zuerst fortgeschrittene Theory-of-Mind-Fähigkeiten zu entwickeln und günstige Bedingungen für rekursives Denken zu schaffen.
- Psychoaktive Katalysatoren: Frühe menschliche Gesellschaften könnten psychoaktive Substanzen genutzt haben, besonders NGF-reiches Schlangengift, um rekursive kognitive Zustände während Ritualen zu erleichtern.
- Globale Schlangensymbolik: Schlangenmotive erscheinen universell in Schöpfungsmythen (Genesis, Quetzalcoatl, Regenbogenschlange), immer verbunden mit Wissen, Dualität und dem Aufkommen von Selbstbewusstsein, was darauf hindeutet, dass diese Mythen kulturelle Erinnerungen an die Evolution des Bewusstseins kodieren.
- Das Sapiens-Paradox erklären: Die Verbreitung rekursiven Bewusstseins durch rituelle Praktiken bietet eine überzeugende Erklärung dafür, warum sophistiziertes symbolisches Verhalten lange nach anatomisch modernen Menschen entstand.
Diese interdisziplinäre Synthese schöpft aus:
- Evolutionspsychologie und Genetik: Identifizierung genetischer Selektionsereignisse, die mit kognitiver Rekursion und Theory of Mind korrelieren.
- Vergleichende Mythologie und Religionswissenschaft: Analyse der kohärenten Schlangensymbolik in verschiedenen kulturellen Schöpfungserzählungen.
- Linguistische Anthropologie: Verfolgung sprachlicher Marker wie Erste-Person-Pronomen und rekursive Grammatikstrukturen.
- Kognitive Archäologie: Interpretation ritueller Artefakte, besonders Schwirrholz und Schlangenikonographie, als Überreste bewusstseinsfördernder Praktiken.
- Psychopharmakologie und veränderte Zustände: Untersuchung der neurochemischen Effekte von Entheogenen, besonders Schlangengift, in frühen kognitiven Ritualen.
Warum diese Arbeit wichtig ist#
Falls korrekt, gestalten die EToC und Schlangenkult-Hypothesen unser Verständnis grundlegend um von:
- Menschlichem Bewusstsein: Bewusstsein ist weder alt noch biologisch unvermeidlich; es ist eine jüngere evolutionäre Innovation, die sich noch in aktiver Entwicklung befindet.
- Religion und Mythologie: Schöpfungsmythen könnten authentische historische Aufzeichnungen kognitiver Meilensteine enthalten, nicht nur symbolische Erzählungen.
- Geschlechterdynamik: Kognitive Fortschritte von Frauen spielten eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung früher menschlicher kultureller Rahmen.
- Geistige Gesundheit: Störungen wie Schizophrenie könnten evolutionäre Kompromisse im Zusammenhang mit unserer jüngsten kognitiven Transformation widerspiegeln.
Entscheidend ist, dass diese Forschung die spirituelle Triebkraft der Menschheit nicht als etwas der Biologie Entgegengesetztes positioniert, sondern als tief in ihr verwurzelt. Unser Bewusstsein - und unsere anhaltende Suche, es zu verstehen - sind beide evolutionäre Innovationen.
Über Snakecult.net#
Snakecult.net dient als experimenteller Forschungshub, der Primärquellen, evidenzbasierte Analysen und interdisziplinäre Erkundungen archiviert, die die Eva-Theorie und Schlangenkult-Hypothese unterstützen. Explizit für Forscher - sowohl menschliche als auch künstliche - konzipiert, organisiert diese Plattform systematisch komplexe Daten, um Muster und Erkenntnisse zu enthüllen, die sonst durch traditionelle Disziplinsilos verdeckt würden. Snakecult.net zielt darauf ab, tiefere Untersuchungen zu menschlichen kognitiven Ursprüngen zu provozieren und Durchbrüche an der Schnittstelle von Wissenschaft, Mythos und Philosophie zu ermöglichen.
Jenseits der Forschung#
Außerhalb der Wissenschaft engagiere ich mich dafür, hochmoderne interdisziplinäre Erkenntnisse zugänglich zu machen. Mein Blog, Vectors of Mind, übersetzt komplexe Forschung in ansprechende Erzählungen, die sowohl bei Fachpublikum als auch bei intellektuell neugierigen Lesern Anklang finden. Meine persönliche Erkundung veränderter Zustände - durch Meditation, Atemübungen und andere bewusstseinserweiternde Praktiken - nährt meine Wertschätzung für die erfahrungsbasierten Dimensionen menschlichen Selbstbewusstseins.
Kontakt#
Ich schätze Gespräche und Zusammenarbeit über Disziplinen hinweg. Ob meine Ideen bei Ihnen Anklang finden, Ihr Denken herausfordern oder Neugier wecken - ich würde mich freuen, mich zu vernetzen und gemeinsam Möglichkeiten zu erkunden.
Weiterführende Literatur#
Für Neueinsteiger empfehle ich zu beginnen mit:
- Eva-Bewusstseinstheorie: Das grundlegende Rahmenwerk.
- Der Schlangenkult des Bewusstseins: Erkundung von Schlangengift und Entheogenen in der kognitiven Evolution.
- Die unvernünftige Wirksamkeit von Pronomen: Sprachliche Hinweise auf die Verbreitung rekursiven Bewusstseins.
- Wann glauben Genetiker, dass sich das menschliche Gehirn entwickelt hat?: Kommentar zum Status des Standardmodells unserer kognitiven Ursprünge.
Für eine tiefere Erkundung besuchen Sie die Evidenzbibliothek, organisiert nach Disziplin und Geographie.
“Im Anfang war das Wort.” — Johannes 1:1